Freitag, 19. Oktober 2012

Die Achse steht auf eigenen Rädern



Die Adapterplatten sind fertig, also aus Alublech ausgeschnitten, plan- und rundgedreht, gebohrt, gesenkt und mit Gewinden versehen. Auf eine Zentrierhilfe für die Felden wurde mangels Materialstärke verzichtet, da statt der geplanten 14 mm Aluplatte nur 10 mm zur Verfügung standen und die Gewinde in den verbleibenden 10 mm schließlich den Radbolzen noch genügend Halt geben müssen.
Nach der Montage der Räder hat die Antriebsachse eine Gesamtbreite von 780 mm und zeigt erstmals welche Dimensionen das Gerät später einmal haben wird.
Die originale Scheibenbremszange passt jetzt nicht mehr auf die Bremsscheibe, aber die Bremse war von vornherein nur optional geplant. Aber durch Verwendung von breiteren Adapterplatte würde man genügend Platz schaffen und könnte die Bremszange als Not- und Feststellbremse verwenden. 
Der E-Motor verfügt aber über eine elektrische Magnetbremse die für normalen Betrieb ausreichen dürfte.





Der nächste Schritt ist das Überarbeiten der Rahmenkonstruktion, da die Antriebseinheit so wie auf dem Foto (Motor nach oben) verbaut wird. Dadurch wird weniger Platz verschenkt und der Motor gibt die max. Bauhöhe des Gehäuses vor. Und das Bauen der Pendel- Knickgelenkes steht ebenso an, dafür muß noch das geeignete Material gefunden und einige Details in die Zeichnung eingearbeitet werden.

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